... dass der Affe vom Menschen abstamme und nicht umgekehrtEin allgemeines Prinzip der Evolution erkannt? In Not nicht nur im Sparbetrieb, im Überfluß nicht nur im Hochbetrieb 8.4. 2008 Wie müßte das ausschauen, wenn nicht der Menschen vom Affen, sondern der Affe vom Menschen abstammte? Als ich die übliche Richtung umdrehte, tat ich dies , weil ich bei einer Betrachtung des Bewegungs- und Ernährungsrepertoires der Primaten irgendwie zu einem Bild kam, in dem ein gemeinsamer Vorfahre des Menschen und des Affen unmöglich "so was" wie eine kleine Meerkatze gewesen sein konnte. Was bleibt dann logisch übrig, ist aber auch eine ohne weiteres zulässige Möglichkeit? Dass es eine direkte Linie zur Krone der Schöpfung gibt, von der es Abzweigungen gab hin zu Nischen, also opportunistischem Nutzen von Möglichkeiten, die sich boten, wobei - um also in einem Überfluß im Hochbetrieb arbeiten zu können und alle aktuellen Chancen zu nutzen - auf bereits vorhandenene Fähigkeiten verzichtet wurde. Die Meerkatze mit den großen Nachtaugen stellt also nicht die Verkörperung des gmeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch dar, sondern ist das Resultat eines eingeschlagenen Weges, der nicht alles Mögliche bewahren wollte, sondern insbesondere auf Größe verzichtete um so - speziell in diesem Fall - mit wenig Nahrung, proteinhaltiger Nahrung auszukommen. Dies passt zu meinen vorangegangenen Überlegungen, der Frage nämlich nachgehend, wie denn Huftiere offenbar - das Pferd läuft auf einem einzigen Finger der Hand bzw. Zehen des Fußes - auf so etwas kostbares und vorteilhaftes wie eine Greifhand verzichten konnten. Diese empörte, sensationelle Fragestellung führte mich wohl zur Annahme, die Huftiere hätten Baumkletterr - nur so, sagte ich mir, konnte die Hand entwickelt werden - die also so fein und empfindlich wurde, dass sie für Galopp und Traben untauglich geworden war gegenüber den Tatzen der Tiger, dass keine andere Lösung blieb als sie zu "Kappen", zu einem Huf umzuformen, wollte man der offenbar verlockenden, sich bietenden chancenreichen Möglichkeiten des Vielfressens auf zu bewandernden Weiden kilometerweit nachgehen können. Sehr schnell sah ich aber meine Irrtum im Spezialfall ein - die Huftiere mussten nicht von den Bäumen mit entwickelter Greifhand herabgestiegen sein, das war logisch nicht nötig, um die Reduzierung der Klauenzahl durch eine eingetretene Verfeinerung der Hand zu erklären. Vielmehr stellt bereits die Jagdklaue der räuberischen Säugetiere - illustrativ des Geparden, des fischenden Bären - bereits eine Verfeinerung dar gegenüber einem blßen Fortbewegungswerkzeug - ohne dass also das Hangeln an Ästen, deren Umgreifen, erlernt hätte werden müssen. Nicht einmal das vierfüßig über Äste tänzelnde Eichhörnchen muss so verstanden seine Krallen beim Klettern entwickelt oder verfeindert haben - mindestens ebenso gut kann eine feine Gliedrigekeit durch das räuberische Greifen der Beute erarbeitet worden sein. Deswegen meine These: die Huftiere stammen selbst von fleischgreifenden Räubern ab. So ist denkbar, dass in einer Zeit der Not bestimmte Räuber selbst zu Gejagten wurden - oder aber auch - und das ist mir die spontan sympathischere Denkmöglichkeit - in einer Zeit des Überflusses alle Chancen nutzen wollten und zu Grasfressern wurden. Jedenfalls spricht die offenbar nchträgliche "Einrichtung" des "Pansen" - die allerdings auch eine Rückkehr zu früherem vegetarischem Dasein bedeuten könnte - dafür, dass es sich bei den Huftieren um ehemalige Fleischfresser handelt. Ein weiteres Argument dafür, dass diese Huftiere "aus freie Stücken" zu Grasfressern wurde - vielleicht auf dem Umweg über Haferkörner - stellt die Annahme dar, auf die Bäume seien Flüchtende - also nicht Nahrungserwerbende gekletter. Wie ich jetzt feststelle, ist es aber nicht notwendig, dass durch Flucht das Erklettern der Bäume erlernt wurde, analog zu obiger Entscheidung ist es die vielleicht viel "breitere" Lösung, anzunehmen, in einer Zeit der Not also sollte zu proteinreichen Baumsamen - aha: das Eichhörnchen als früher Zapfensammler, der sich sehr früh für diese Nahrungsnische entschied - gegriffen werden können. Das erklärt also, warum es Nagetiere sind, die sich auf Bäumen tummeln. Nun kommt mir folgende wichtige Plausibilität in den Sinn: Das Eichhörnchen könnte ein Flüchter sein, der also in einer Zeit von Grasvorandenheit aus "Angst" auf die Bäume kletterte, dort Proteinhaltiges fand, und keinen Grund sah - trotz Nahrungsreichtum auf den Böden - wieder herabzusteigen. Demgegenüber könnte der Vorfahre von Mensch und Affe ein Nahrungserwerber gewesen sein, der in einer Zeit der Not nämlich sich auf die Bäume schwang, um dort nach Gewohnten, nämlich Grasigem zu suchen. Nun boten sich "logisch" Möglichkeiten: in Not auf Proteinhaltiges umsteigen, in Not beim bisherigen Grasigen zu bleiben, in Not das Grasige mit dem Proteinhalten ergänzen. Daraus leiten sich die Variationen der Primaten für mich heute ab, bis hin zur "Regressien" der Meerkatze. Mit anderen Worten nehme ich an, das ein gegenüber den heutigen Menschenaffen sogar über ein breiteres Erwerbsspektrum verfügendes mittelgroßes Tier sich auf die Bäume schwang - das gegenüber den heutigen Menschenaffen als nächsten verwandten des Menschen insbesondere die Fähigkeit des Weidens schon erworben hatte. Wichtigkeit bekommt damit die bei einigen Primaten tatsächlich beobachtete Fähigkeit, Zweige abzubrechen und zu bearbeiten - also auch Baumblätter bzw. junge Triebe zu fressen. Der Mensch stellt sich so als in den Ästen erst Großgewordenes dar, der während des Baumlebens auch das Herabsteigen nicht vergass - also ein "Herumturner" blieb, der Größe entwickeln konnte durch Vielfresserei. Ich glaube, der Gorilla - der wohl zum Menschen hin eben größte der Affen, hat als einziger der Primaten keinen Schwanz. Den Schwanz sehe ich als durch Größe am Baum verloren an - beim Bären eventuell durch den blossen Verzicht auf das ausdauernde bzw. spurtende Laufen. Das Faultier muss deshalb als auf der Ebene als zum schwanzlosen Stammkletterer Gewordener auf den Ästen geblieben sein, dem Koalabär ähnlich, weil sich aha: in einer Zwischeneiszeit, in einer Warmzeit, auch in den Baumkronen, nicht nur in Eiszeitsteppen, Blatt- und Sprossennahrung bot. Eventuell hatte es als flüchtender Grasmassefresser sich in einer Eiszeit dafür entschieden in einer gefährlichen Ebene nicht länger auf Grassuche zu gehen - weil es schon immer auch in der Nähe des Baumstammes gelieben war, so als "Nicht-Serenge-Tier", als Nichtlaufender auf den Schwanz verzichten konnte, der aufgrund seiner Größe beim Stammklettern hinderlich war, zum Laufen nicht gebraucht wurde. Das bedeutet: der Mensch wie Gorilla verloren durch ihre Baumnähe den Schwanz. Beide erwarben Größe durch "Bodensammeln" wohl. Das Bild des Minotaurus: In einer Zeit der Versteppung, möglicherweise
einer Eiszeit, entschied sich der Mensch für einen Zug duch
die Wüste? Während also in einer Notzeit Gorilla und Mensch noch eins waren, sich einige waren: solche Körpergröße kann ich schwanzlos nur im Baum und darunter erhalten, trennten sich die Wege nicht in der Not sondern im Rahmen neuer Möglichkeiten: Gorilla blieb, da auch die bisherige Situation sich schlagartig verbessert hatte, und der Mensch ging, um neue Möglichkeiten auszuschöpfen, wobei dies nur unter Anstrengung - Erwerben des aufrechten Ganges - möglich war. Daraus ergibt sich folgende Verallgemeinerung: Während in Nahrungsnot ein innerartlicher Wettstreit entbrennt - wobei ich mich aber hiermit von der Annahme entferne, in Nahrungsnot würden aus Jägern Gejagte - der sich aber im Herausbilden von Fortpflanzungssicherungsfähigkeiten, insbesonder also Sexualmerkmalen äußert, entbrennt in Warmzeiten des grünen Überflusses eine zwischenartliche Konkurrenz, bzw. entsteht durch Separation erst eie neue Art, die sich mit der benachbarten Art nicht mehr einig ist über das Besserseinmüssen in enger Nische, sondern die versucht aus der Nische herausgehend neue Möglichkeiten hasardierend-unternehmend auszuschöpfen und sich dadurch isoliert. Das würde überspitzt bedeutend - beweisend: Radiation von Arten erfolgt in Warmzweiten des Überflusses von Pflanzennahrung Ausbildung von Sexualmerkmalen erfolgt in Zeiten der Knappheit.
Memo: die Farben der Tiere als Sexualmerkmal deue ich als nach meinem Gebrauch "testosteron" durch Herabwandlung von Proteinen der Trockenheit entstanden - nämlich zu "starker" Tätigkeit der Muskulatur, der glatten Muskualtur, die eben in Zeiten des klaren Frühjahrs einem dem Sonnenschutz des bewölkten Kondensats analogen Strahoungsschutz herstellen kann durch "Starksein", "Unmüdigkeit", die - an anderer Stelle ausgeführt - Farbe als effektiven Sonnenschutz erst sinnvoll macht. Analog ist das Geweih des Hirsches der Beweis dafür, dass aufgrund von Stärke eine Zellteilung der Haut eben nicht erforderlich ist - womit das Geweih also zunächst mr als etwas "Östrogenes" erscheint.
Ich meine,
Erst einer Warmzeit in einem "Land of Plenty" konnte auf die "Handflucht" verzichtet werden. Jetzt bestand auf grünen Weiden auch die Chance auf Größe, so dass ein Wettbewerb nicht wegnehmend und mordend-raubend sondern erwerbend-weidnd enstehen konnte. Ein Wettbewerb etwa nach oben - Paradebeispiel Giraffe, die im "Erlangen" wohl dem Känguru ähnlich ist, war nicht mehr erforderlich, die sich per Kronenwuchs und Baumstamm zum Boden hin wohl gegen Blattfraß sich wehrenden Bäume wurden auf der Nahrungspalette mit üppigem Gras ergänzt. Damit ergibt sich ein Paracos: also nur
scheinbar ist das Huftier der "bessere Flüchter",
der Stier im Kampf stellt sich plötzlich als "ist alles
so schön bunt hier" als Fressgeiler dar: das Rennvermögen
und das Traben stellt sich plötzlich als eine Anpassung
an das Grasen als Essensakt dar - die besseren Flüchter
sind immer diejenigen Säuger, die ihre Finger noch gebrauchen
können - wie oben ausgeführt zum Scharren oder Klettern
oder auch Bearbeiten kostbarer, in Wüstenei aufwendig aber
lohnen geschützter harten Nüssen. Also sind Mensch und Känguruh in einem Punkt sehr verwandt: im Bewahren der Finger bei Verzicht auf Vierbeinigkeit. Der Mensch ist also als Fluchtaffe denkbar,
der den "Schritt" in das Grasland wagte, die Hände
aber zum Zurückhochklettern gebrauchen können musste
und zum Packen der Kinder - worin er sich vom Beuteltier Känguruh
unterscheidet. So erklärt sich also zwanglos das Känguruh als Springendes: in Australien und den durch die Lage des Kontinents bedingten Trockenheiten herrschte eine Atmosphäre des Raubens und des Mordens: viel wichtiger war also, die Kinder in Sicherheit zu wiegen mittels Bauchfalte und auf der Flucht auch die Hände einsezten zu können. Anschaulich stelle ich mir also die Ausbildng des Sprungapparates (rechter Winkel von Fuß und Bein wie beim Menschen?) als auf der Flucht erlernt vor, als ein Ast eines Wüstenbaumes (Höhe als Schutz einer "Krone", vgl. die seltsam anmutende Flaschenform des Baobab-/Affenbrotbaums - der vielleicht gerade deswegen so heisst: er gibt nur den kletterfähigen Affen Brot) erhangelt werden musste. Als es dann auch in Australien zu einer gemäßigten Warm- bzw. Graszeit kam, war der Sprungapparat des Känguruhs so entwickelt, dass er für die Bewältigung des Weidewechsels und insbesondere auch für die Fortbewegung, das Tragen eines nunmehr größeren Körpers als Fress- und Erwerbsapparats in großer Fülle von Nahrung tauglich war, also aus diesem Grund es nicht effektiv war, die Händer aufzugeben - bzw. besser noch: Änalogie zur Giraffe: auf die Höhenerlangbarkeit von Nahrung - nicht zu verzichten, was in Australien noch immer einen effektven Vorteil gegenüber denn weitflächig, nicht aber in die Höhe grasenden Vierbeiner darstellt. Eventuell - dies nehme ich an anderer Stelle bereits für die Dinosaurier an - "gelang" es auch den in Australien entstandenen Vierbeinern (vgl. die Hasenplage nach Kolonisation) aufgrund der geographischen Lage des Kontinents sich selbst durch Kahlfraß auszurotten. Eventuell sogar deswegen weil es aus Polarregionen (!) eingewanderten Räubern fehlte. Woraufhin das Känguruh die freigewordenen Essnische besetzte, das bzgl. Weidevorteil von Vierfüßigkeit keinem Konkurrenzdruck mehr unterlag. Zusammenfassung: in Australien bestand längere Zeit die GEfahr von Nahrungsknappheit, also eine Situation zum einen der Effektivität von Handflucht, andererseits von Ineffiktivät von Weidevierfüßigkeit. |
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